Freitag, 10. Oktober 2008, 17 Uhr


Rückkehr unerwünscht

 

in Wien geborene Irma Trksak über die Zwischenkriegszeit, in der sie als Mitglied der tschechischen Minderheit aufwuchs. Sie besuchte die Pädagogische Akademie in Prag und wurde Lehrerin an der tschechischen Volksschule in Wien.

"auf unseren Akten stand: Rückkehr unerwünscht"

Als nach dem Anschluss Österreichs alle tschechischen Schulen in Österreich geschlossen wurden, beteiligte sich Irma Trksak am Widerstand, überlebte ein Jahr Einzelhaft im Polizeigefängnis Rossauer Lände und mehrere Jahre im KZ Ravensbrück. In der Lagergemeinschaft der Ravensbrückerinnen war sie viele Jahre unermüdlich aktiv.

Anmeldung: w.riegler@bhw-n.eu, tel. 01/5331899-10

Anlässlich des Gedenkjahres 2008 bietet die Akademie für Bildung und Regionalkultur in Kooperation mit der Gesellschaft für politische Aufklärung im Herbst zahlreiche Veranstaltungen an. Unter den Mottos "Auf unseren Akten stand: Rückkehr unerwünscht" oder "Plötzlich war alles verboten" finden von September bis November 2008 ZeitzeugInnengespräche statt. Neben den oft sehr leidvollen Erfahrungsberichten eröffnet sich für die TeilnehmerInnen die einmalige Gelegenheit durch Fragen, Diskussion, etc. persönlich mit jenen Menschen in Kontakt zu treten, die die Konzentrationslager und das Hitlerregime überlebt haben.

www.bhw-n.eu/system/web/events.aspx?menuonr=219553593&detailonr=219963828; www.mandelbaum.at/books/764/7003

 

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