Donnerstag, 23. November 2017, 20 Uhr


Berlin-Präsentationen zu Leo Lanias »Land im Zwielicht« und »Hinter der Fassade der Wirklichkeit«

 

Lania gibt in seinem Roman einen umfassenden Einblick in die Gemütslage im Deutschland der Zwischenkriegszeit und versucht zugleich aufzuzeigen, wie es zur Katastrophe des Zweiten Weltkrieges mit all seinen Verbrechen kam, ohne dass dabei die Schicksale der Menschen aus dem Blick geraten. Die Zerrissenheit des Einzelnen in der in Aufruhr geratenen Welt bildet die Folie dieses Romans.

Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michael Schwaiger.

 

Michael Schwaiger ist auch der Autor der Leo-Lania-Biographie »Hinter der Fassade der Wirklichkeit«, die ebenfalls am 21. und 23.11. präsentiert wird.

 

Zur Person Leo Lanias:

In Charkow in der Ukraine geboren, schrieb und wirkte er zunächst in Wien. Nach dem Bruch mit der Kommunistischen Partei 1921 ging er nach Berlin, wo er mit Brecht und Piscator zusammenarbeitete. Seine Undercover-Reportagen z.B. aus der Redaktion des Völkischen Beobachters, in die er sich getarnt als italienischer Faschist eingeschummelt hatte, erschienen im Malik Verlag. Vor den Nazis konnte er sich ins US-amerikanische Exil
retten. Nach seiner Remigration nach München schrieb er als Ghostwriter die Autobiographie von Willy Brandt.

 

Zum Roman »Land im Zwielicht« - ist bereits erschienen!

 

Zur Biographie »Hinter der Fassade der Wirklichkeit« - erscheint direkt zur Präsentation!

 


 

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